Introvision Coaching für persönliche Entwicklung in München mit mentaler Selbstregulation

Introvision


Ich biete Coaching und lösungsorientierte Beratung für Menschen mit Burnout, Depressionen, Ess- und Angststörungen.

Warum die Introvision eine wirksame psychotherapeutische Methode
bei stress- und angstassoziierten Erkrankungen ist

,,Der Gedanke ist alles. Der Gedanke ist der Anfang von allem. Und Gedanken lassen sich lenken. Daher ist das Wichtigste: Die Arbeit an den Gedanken.“

Leo Tolstoi

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass immer mehr Menschen unter Stress, Burnout und psychischen Erkrankungen leiden. Das hat zahlreiche negative Folgen für die betroffenen Menschen- selbst (seelisch, körperlich, geistig). Aber auch für ihr soziales Umfeld (z.B. Familie, Freunde) sowie für ihre berufliche Leistungsfähigkeit. Eine sehr effektive Möglichkeit sowohl dieses individuelle Leid als auch die Lebensqualität und berufliche Leistungsfähigkeit zu verbessern ist die Introvision. Aus der Perspektive der Introvision können psychische Erkrankungen entstehen, (- insbesondere stress- und angstassoziierte). Es können sich aber auch somatische Erkrankungen entwickeln – (z.B. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und chronische Übererregungen des autonomen Nervensystems). Treiber sind oft starre Soll- Vorstellungen, welche sich wiederum aus individuellen Ängsten heraus entwickeln. Diese Ängste entfalten sich durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit, die zumeist in der Kindheit gemacht wurden. Die starren Soll-Vorstellungen sind ihnen meist nicht bewusst bzw. manchmal nur unbewusst zugänglich. Denn die Ängste, die die starren Soll-Vorstellungen „bestärken“ und „wachsen lassen“, liegen im Unbewussten.

Aus der Perspektive der Introvision entwickeln sich starre Soll-Vorstellungen als eine Art „Bewältigungsstrategie“: zur Verdrängung der Ängste und den damit verbundenen negativen Erfahrungen (das bekannte Eisbergmodell: 90% Unbewusstes/- 10% Bewusstes). Deshalb können starre Soll- Vorstellungen sowohl psychische und somatische Erkrankungen als auch Beeinträchtigungen des emotionalen, gedanklichen, körperlichen und sozialen (Er)Lebens hervorrufen. Denn das aus starren Soll- Vorstellungen resultierende Verhaltensmuster – „Ich muss, ich soll, ich darf nicht….“ – schafft nicht nur emotionale und vegetative Dauererregung, sondern auch eine emotionale Enge. Diese ist für die Entstehung von stress – und angstassoziierten Erkrankungen charakteristisch. Darüber hinaus benötigen die starren Soll-Vorstellungen viel emotionale und gedankliche Energie. Weil sehr viel Aufmerksamkeit und Kontrolle auf die unbedingte Erfüllung dieser gelegt wird: Psychische und/oder körperliche Erschöpfungserkrankungen wie z.B. Depression, Burnout, psychosomatische Erkrankungen sind meist die Folge. Darüber hinaus geht sehr viel gedankliche Kraft und Zeit verloren. Weil Betroffene andauernd Grübeln darüber, wie es geschafft werden kann, die starren Soll-Vorstellungen einzuhalten. Das unbedingte „Einhalten“ müssen“ von starren Soll-Vorstellungen hat auch Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen: Konflikte sind vorprogrammiert, weil Soll-Vorstellungen starr und nicht flexibel sind. Das heißt der Mensch ist im sozialen Kontakt oft nicht schwingungsfähig. Die eingeschränkte Resonanzfähigkeit erschwert ein empathisches Verstehen des Anderen und auch die verbale und nonverbale Kommunikation.


Introvision eine Coaching- Methode zur Bearbeitung innerer Alarme

Introvision in München mit Neurophysiologie und falschen Glaubenssätzen

Introvisions-Coaching ist eine begleitende Anleitung zur mentalen Selbstregulation bei inneren Konflikten. Es fußt, im Wesentlichen auf den Erkenntnissen von Neurophysiologie und Neuropsychologie. Dabei spielt die Amygdala eine wichtige Rolle. Die Amygdala ist Teil des limbischen Systems, das Informationen aus dem Organismus und Botschaften von außen verarbeitet und sie bewertet. Alarme sind verantwortlich dafür, dass Menschen stressbedingtes Verhalten an den Tag legen. Wenn sie eine belastende oder schlimme Situation erlebt haben – sei es mehrfach, vielleicht in der Kindheit oder Jugend, oder sei es im Falle eines Traumas nur ein einziges Mal. Bei einem,  eindrücklichen Vorkommen kann sich ein Alarm (- oder innerer Konflikt- ) in der Amygdala bilden. Dieser Alarm warnt: „Achtung-höchste Gefahr! Diese Situation ist unter allen Umständen zu vermeiden!“ Und der Alarm wird in Zukunft immer dann sofort anspringen, wenn -tatsächlich oder vermeintlich- die Gefahr besteht, dass sich Situationen so entwickeln, wie es unter keinen Umständen sein darf. Das heißt, als logische Folge der unangenehmen oder schmerzhaften Erlebnisse bildet sich ein Alarm in der Amygdala. Dieser springt so schnell an, dass rationale Überlegungen, die im Großhirn ihren Ursprung haben, für gewöhnlich nichts dagegen ausrichten können. Denn diese kommen immer erst im Nachhinein. Als der Alarm „installiert“ wurde, bildete sich eine Verhaltensanweisung heraus, die zwingenden Charakter besaß, weshalb sie die Bezeichnung „Imperativ“ bekam. Denn irgendwie muss der betreffende Mensch, mit dem schmerzhaften oder vermeintlich gefährlichen Ereignis um gehen oder ihm entkommen.

Was bedeutet Imperativ

Ein Imperativ bedeutet in diesem Zusammenhang eine innere Forderung oder einen inneren Druck, dass etwas unbedingt geschehen muss oder auf keinem Fall geschehen darf. Imperative können sich auf alles Mögliche beziehen. Beispiele: „ Ich darf auf keine Fehler machen“, „ Ich muss dafür sorgen, dass in meiner Beziehung alles harmonisch läuft“.  Innerer Druck/Konflikte entstehen häufig durch die angenommene Verletzung einer Soll-Vorstellung. Das heißt, „etwas muss auf jedem Fall so oder so sein/passieren bzw. „etwas darf auf gar keinen Fall passieren. Sonst droht die Situation sehr unangenehm zu werden. Daher ist es sinnvoll, in solchen Situationen den Alarm zu löschen. Das Introvisions – Coaching bietet mit einfachen Mitteln die Möglichkeit, diese Imperative aufzulösen und den inneren Alarm zu löschen. Mit dieser Methode wird der Alarm in der Amygdala gelöscht, so dass jene Reize, die ihn bislang triggerten, keine Reaktion mehr auslösen.


Anwendung findet die Introvision in meiner Praxis bei folgenden Indikationen:

Anwendung findet die Introvision in meiner Praxis bei folgenden Indikationen:

  • Burnout
  • Depressionen
  • Zwangsstörungen
  • Angststörungen
  • Essstörungen.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten, bei der ich die Introvision anwende, sind Themen wie Entscheidungen, Konflikte und Mobbingprävention. Vor allem aber die vielen Ängste im Berufsleben, unter denen Mitarbeiter oder auch Führungskräfte gleichermaßen leiden können.

Beispiele:

Die Angst

  • vor neuen Aufgaben
  • zu versagen
  • vor Fehlern
  • vor Ablehnung und Kritik
  • davor, nicht gut genug zu sein
  • vor Verantwortung bzw. dieser nicht gerecht zu werden
  • vor Entscheidungen.

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Kontaktinfos

Ilona Gotz
Telefon: 0151 42392819
E-Mail: ilona.gotz@ilonagotz.de

Praxiszeiten

Montag bis Donnerstag von 10:00 – 18:00 Uhr (weitere Termine nach Vereinbarung).

Individuelle Online – Beratung nach Terminvereinbarung möglich.

Private Praxis. Meine Angebote sind ausschließlich für Selbstzahler.
Praxisräume direkt am Kurfürstenplatz (Schwabing).