Achtsamkeit

Immer mehr Menschen sind einfach nur erschöpft und verstehen nicht, warum. Erschöpfung ist ein großes Thema, das uns immer mehr bewegt. Immer mehr schaffen gerade noch die Arbeit, fühlen sich dann Elends und streichen wichtige Aktivitäten: – Hobbys, Theaterbesuche und sogar,- gemütliches Beisammensein mit Freunden.

Und vieles mehr. Immer mehr Menschen fühlen sich in modernen, herausfordernden Zeiten kaputt. Kennen sie das? Man kommt nicht mehr vom Sofa hoch, und irgendwie gehen Lust und Freude flöten. Und dann noch die Nachrichtenlage. Ach, es macht keine Freude mehr. Die Lust geht verloren. Ein wichtiges Dilemma ist, dass – wenn wir erschöpft sind wir oft da einschneiden, wo wir es nicht tun sollten.  Wir hören dann mit Dingen auf, die uns guttäten. Das kann fatal sein, weil wir dann eventuell Energie in die Dinge stecken, die uns Energie rauben können

Wie entsteht Erschöpfung eigentlich? Ein großer Faktor ist, das weiß man, ist – einfach Stress – ausgelöst durch Reizüberflutung. Dazu: Zeit – und Leistungsdruck. Emotionale Konflikte und Ängste aller Art – manchmal unterbewusst, manchmal offensichtlich. Bei Stress wird jedes Mal unser Körper aktiviert. Im Fachdeutsch: Er wird sympathikoton. Genauer: das Nervensystem aktiviert den Sympathikus (erster Zweig des autonomen Nervensystems).

Und dieser ist verantwortlich für das „Aufregen“, also die Steigerung der Aktivität. Übrigens auch für Kampf- oder Fluchtverhalten. Unser Körper wird mit Stresshormonen wie Cortisol oder Adrenalin, ja, so zu sagen, überflutet. Diese Stresshormone beschleunigen den Herzschlag, erhöhen den Blutdruck und lassen die Atemfrequenz ansteigen. Durch die Aktivierung steckt der Körper viel Energie in diesen Zustand. Meistens viel zu viel. Und eine logische Folge: so erschöpfen wir unser Organsystem. Wir nehmen uns gar nicht mehr den Raum, in unseren Körper zu fallen. Wir können nicht mehr fühlen und definieren, was uns gestresst hat. Wir sehen nicht mehr, dass wir Stress auch über Bewegungen abbauen könnten. Erschöpfung wird immer mehr zum Normalzustand. Das ist nicht gut.

Die Fähigkeit „sich abregen zu können“, also die Fähigkeit zur bewussten Selbstregulation, wird deshalb immer wichtiger. Dabei spielen das autonome Nervensystem und unser Vagusnerv eine zentrale Rolle.

Er ist das Tor zu Selbstregulation und Regeneration zu Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Der Vagusnerv ist zuständig für das „Abregen“ also das Herunterregulieren des Körpers. Er gehört zum zweiten Zweig des Autonomen Nervensystem, genauer: -zum parasympathischen. Im günstigen Fall arbeiten Sympathikus und Parasympathikus -eng zusammen. Beide ermöglichen uns so eine optimale Abstimmung. Auf unsere Umgebung und – interessant- auch innerhalb von uns. Das gibt uns ein Gefühl von Sicherheit. Und Verbundenheit.

Als Qi-Gong- Lehrerin liegt es mir am Herzen, Ihnen wertvolle Achtsamkeitsübungen an die Hand zu geben. Ich vermittele, Fähigkeit zur Selbstregulation und – Kontrolle. Ich stärke Sie. Das Ergebnis: Sie gewinnen zunehmend ein Gefühl von Sicherheit und Verbundenheit.

Was Sie damit erreichen können?

• Verspannungen abbauen
• Schnelles Abschalten nach Stress
• Gesunder Schlaf-Rhythmus
• Reduzierung von Belastungssymptomen
• Linderung funktioneller Beschwerden von Herz, Kreislauf und Bauchorganen
• Verbesserung der nonverbalen Kommunikation mit anderen Menschen.